Terrassendielen wählen: Holz, WPC oder Alternativen im Vergleich

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Terrassendielen richtig auswählen: Holz, WPC oder andere Materialien?

Die Wahl der richtigen Terrassendielen ist ein entscheidender Schritt bei der Planung einer Terrasse. Sie beeinflusst nicht nur die Optik, sondern auch Langlebigkeit, Pflegeaufwand und Komfort. Ob aus natürlichem Holz, modernen Verbundwerkstoffen oder innovativen Alternativen – jede Variante bringt ihre eigenen Vor- und Nachteile mit sich.

In diesem Artikel erfährst du, welche Materialien es gibt, worauf du bei der Auswahl achten solltest und warum der Einbau durch erfahrene Terrassenbauer sinnvoll ist.

Welche Materialien stehen zur Auswahl?

1. Holzdielen

Klassisch, natürlich und warm – Holzdielen sind nach wie vor beliebt. Je nach Holzart unterscheiden sich Haltbarkeit, Pflegebedarf und Preis.

Beliebte Hölzer:

  • Bangkirai: robust, wetterfest, tropisch
  • Douglasie: günstiger, aber weniger langlebig
  • Thermoholz: durch Wärmebehandlung formstabil und widerstandsfähig
  • Lärche: regional, günstig, allerdings mit höherem Pflegebedarf

Vorteile: Natürliches Aussehen, angenehmes Laufgefühl, vielseitig kombinierbar
Nachteile: Regelmäßige Pflege nötig (z. B. Ölen)

2. WPC-Dielen (Wood Plastic Composite)

WPC ist ein Verbundwerkstoff aus Holzfasern und Kunststoff. Die Dielen sind formstabil, splitterfrei und sehr pflegeleicht.

Vorteile: Kein Streichen oder Ölen nötig, langlebig, moderne Optik
Nachteile: Bei direkter Sonneneinstrahlung können sie sich stark aufheizen

3. Aluminium, Keramik & andere Alternativen

Für besondere Anforderungen gibt es auch Dielen aus:

  • Aluminium: extrem langlebig, rutschfest, industrieller Look
  • Keramikplatten in Dielenoptik: edel, pflegeleicht, frostbeständig
  • Recycling-Materialien: nachhaltig und wetterfest

Die Auswahl hängt vom gewünschten Stil, dem Budget und den individuellen Anforderungen ab.

Worauf sollte man bei der Planung achten?

  • Unterkonstruktion: Sie muss stabil, langlebig und auf das Material abgestimmt sein
  • Gefälle & Entwässerung: Wichtig für Langlebigkeit und Sicherheit
  • Rutschfestigkeit: Besonders in Poolnähe oder auf beschatteten Flächen
  • Wärmeentwicklung: Je nach Ausrichtung und Materialwahl relevant
  • Pflegeaufwand: Holz braucht z. B. mehr Aufmerksamkeit als WPC

Ein erfahrener Terrassenbauer hilft dir, diese Faktoren richtig einzuschätzen und die passende Lösung zu finden.

Was kostet eine Terrasse mit Dielenbelag?

Die Preise variieren je nach Material und Bauweise:

  • Holzdielen: ab ca. 60 €/m² (inkl. Unterkonstruktion)
  • WPC-Dielen: ca. 80–120 €/m²
  • Premiummaterialien wie Keramik oder Aluminium: deutlich höher

Auch die Fläche, der Aufwand für den Untergrund und individuelle Wünsche (z. B. Beleuchtung, Geländer) beeinflussen die Kosten.

Wenn du dein Projekt beschreibst – etwa über unser Formular – können Fachbetriebe ein passendes Angebot erstellen.


Tipp: In unseren weiteren Artikeln findest du zusätzliche Infos zu Themen wie „Terrasse selber bauen oder bauen lassen?“, „Pflege von Terrassendielen“ oder „WPC vs. Holz im direkten Vergleich“.

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