Parkett verlegen lassen: Arten, Ablauf & was du wissen solltest
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Parkett verlegen lassen: Arten, Ablauf & was du wissen solltest
Parkett ist zeitlos, edel und ein echter Klassiker unter den Bodenbelägen. Ob in Altbauwohnungen, modernen Neubauten oder renovierten Eigenheimen – Holz bringt Wärme und Stil in jeden Raum. Doch damit das Parkett nicht nur gut aussieht, sondern auch lange hält, sollte die Verlegung sorgfältig geplant und fachgerecht ausgeführt werden.
In diesem Artikel erfährst du, welche Parkettarten es gibt, worauf bei der Auswahl und Verlegung geachtet werden sollte – und warum es sinnvoll ist, einen erfahrenen Bodenleger mit dem Projekt zu beauftragen.
Welche Parkettarten gibt es?
Je nach Aufbau, Optik und Budget kommen verschiedene Parkettarten infrage:
Massivparkett
- Besteht aus durchgehendem Vollholz
- Sehr langlebig, mehrfach abschleifbar
- Ideal für stark genutzte Bereiche
- Muss vollflächig verklebt werden
Fertigparkett (Mehrschichtparkett)
- Mehrschichtiger Aufbau mit Echtholz-Deckschicht
- Einfachere Verlegung, z. B. schwimmend
- Günstiger als Massivparkett
- In vielen Formaten, Farben und Oberflächen erhältlich
Beide Varianten sind in unterschiedlichen Holzarten (z. B. Eiche, Buche, Ahorn, Nussbaum) und Verlegemustern (z. B. Schiffsboden, Fischgrät, Landhausdiele) verfügbar.
Was ist bei der Planung zu beachten?
Einige Punkte sollten vor dem Verlegen geklärt sein:
- Untergrundbeschaffenheit: muss trocken, eben und tragfähig sein
- Raumklima: Temperatur und Luftfeuchtigkeit beeinflussen das Holz
- Trittschalldämmung: wichtig für Komfort und Schallschutz
- Verlegeart: schwimmend oder verklebt – je nach Parketttyp und Raum
- Oberflächenbehandlung: lackiert, geölt oder unbehandelt
Ein Bodenleger prüft diese Voraussetzungen vorab und empfiehlt die passende Lösung für dein Zuhause.
So läuft das Verlegen ab
- Vorbereitung des Untergrunds (Reinigung, ggf. Ausgleichsmasse)
- Verlegung der Trittschalldämmung (bei schwimmender Verlegung)
- Verlegen des Parketts nach gewähltem Muster
- Verleimen oder Verkleben je nach Parkettart
- Randdämmstreifen und Sockelleisten montieren
- Oberflächenfinish (bei unbehandeltem Parkett)
Ein professioneller Bodenleger sorgt dabei für saubere Übergänge, exakte Schnitte und eine gleichmäßige Optik – und vermeidet typische Fehler, die bei DIY-Projekten oft auftreten.
Was kostet das Verlegen von Parkett?
Die Gesamtkosten setzen sich aus Material, Verlegeart und Aufwand zusammen:
- Fertigparkett (inkl. Verlegung): ca. 50–100 €/m²
- Massivparkett (inkl. Verlegung & Schleifen): ca. 80–150 €/m²
- Zusätzliche Arbeiten: z. B. Entfernung alter Böden, Untergrundausgleich, Leistenmontage
Wenn du dein Projekt kurz beschreibst – z. B. über unser praktisches Formular – erhältst du passende Angebote von qualifizierten Bodenlegern für dein Vorhaben.
Tipp: Achte darauf, dei
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